Himmel und Erde, Venus und Mars, usw.

Oktober 27, 2006

War gestern mit Jules im Esslinger Training und habe quasi für mich selbst da weiter gemacht, wo Jules´ letztes Post aufhörte. Himmel und Erde.

Ich habe auf Aikiweb mal gelesen: „Aikido is the art of hitting people with planets.“ Das hab ich damals überhaupt nicht kapiert. Aber jetzt dämmert es mir so langsam.
Die Kreise die wir machen und die Bewegungen die wir ausführen sind einerseits universal. Überall wo man hinschaut, findet man in der Natur Kreise, Spiralen und runde Formen. Auch und gerade im Weltall.
Andererseits werden die Bewegungen stärker, wenn die Intention nicht klein bleibt und ich nicht nur mich, meine Hände und den Partner sehe. Think big! Wenn ich mir vorstelle, dass meine Bewegung den Uke z.B. nicht nur auf die Matte, sondern in das 8. Untergeschoss befördert, dann kommt das auch an. Genauso sollte ich bei einer Aufwärtsbewegung nicht nur bis zum Ende meines Armes denken, sondern durch das Dach der Halle bis in den Himmel. Quasi Größenwahn für Aikidoka 🙂

Sonja

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